Fachdiensttätigkeit für Integrativ-Einrichtungen

 

Fachdiensttätigkeit – ein Angebot  für integrative Krippen-,  Kindergarten- , Hortgruppen  und Heilpädagogische Institutionen

Der Fachdienst zur Einzelintegration in Tagesstätten dient der Förderung und Unterstützung des Integrationsprozesses “behinderter” und “nichtbehinderter” Kinder.

Eine Integrativ-Gruppe besteht aus 15 Kinder, von denen in der Regel drei bis fünf behindert oder von Behinderung bedroht sind. Von je zwei pädagogischen Fachkräften wird die Gruppe betreut. Über eine enge Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst ist gewährleistet, dass die Kinder behinderungsspezifische und therapeutische Förderung erhalten.

Das gemeinsame Leben, Spielen und Lernen von Kindern und ihrer Unterschiedlichkeit im wohnortnahen Kindergarten zu unterstützen und Integration zu fördern, sollte oberstes Ziel sein.

Das Fachdienstangebot richtet sich an Träger, die keinen eigenen Fachdienst stellen können. Die Zusammenarbeit mit der Einrichtung wird durch einen Kooperationsvertrag mit meiner Heilpädagogischen Praxis festgelegt.
Voraussetzung dafür ist jedoch, dass förderliche, an den Bedürfnissen der behinderten oder von Behinderung bedrohten Kinder orientierte Rahmenbedingungen festgelegt und geschaffen werden.

In enger Kooperation werden die Aufgabenschwerpunkte des Fach- und Beratungsdienstes mit den Tagesstätten-Fachkräften vereinbart. Mein Beratungsangebot für die Erzieherinnen wird dabei auf den Alltag der Einrichtung abgestimmt. Die Unterstützung des Personals im Sinne von “Hilfe zur Selbsthilfe” ist hier von grundlegender Bedeutung.

Folgende Aufgabenbereiche beinhaltet das Leistungsangebot:

  • Heilpädagogisch-therapeutische Förder-/Entwicklungsdiagnostik
  • Diagnostische Spiel- und Verhaltensbeobachtung
  • Beratung und Unterstützung der Fachkräfte
  • Informationen zu entwicklungsspezifischen Problemen.
  • Teambezogene Beratung und Fallbesprechung
  • Zeitlich befristete Einzelfallarbeit in Krisensituationen
  • Durchführung pädagogischer Fördermaßnahmen in Kleingruppen
  • Reflexion des Gruppengeschehns, des Verhalten des einzelnen Kindes
  • Mitentwicklung von individueller und gruppenspezifischer Förderkonzepten
  • Mitarbeit in der weiteren Konzeptentwicklung zur Einzelintegration | Inklusion